Die führenden Gesundheitsorganisationen der Welt betrachten Feinstaubpartikel wie PM10, PM2.5 und PM1 als die gefährlichsten für den Menschen. Daher ist es nur logisch, dass Filterprüfmethoden und -klassifikationen auf diesen Partikeln basieren, um die Filterleistung zu demonstrieren.
ISO 16890
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ISO 16890Die Internationale Organisation für Normung (ISO) hat eine neue Norm für die Prüfung und Bewertung von Luftfiltern herausgegeben.
ISO Coarse
Größere Staubpartikel, Pflanzenreste.
ISO ePM10
Grobstaub, Pollen und größere Schimmelsporen.
ISO ePM2,5
Pilzsporen, Feinstaub und Verkehrsemissionen.
ISO ePM1
Bakterien, Nanopartikel, Abgase und Verbrennungspartikel.
FiltrationseffizienzWarum sind ePM1-Partikel schädlich für Ihre Gesundheit?
Die ePM1-Partikel, auch bekannt als Feinstaubpartikel, sind winzige Partikel mit einem Durchmesser von 1 Mikrometer oder kleiner. Aufgrund ihrer geringen Größe können diese Partikel tief in das Atmungssystem eindringen und sogar in den Blutkreislauf gelangen, was beim Einatmen zu verschiedenen Gesundheitsproblemen führen kann.
Zu den gesundheitlichen Auswirkungen des Einatmens von ePM1-Partikeln gehören:
Atemwegsprobleme
Diese Partikel können bestehende Atemwegserkrankungen wie Asthma, Bronchitis und andere chronisch obstruktive Lungenerkrankungen (COPD) verschlimmern. Sie können auch zu Reizungen der Atemwege, Husten und Atembeschwerden führen.
Herz-Kreislauf-Probleme
ePM1-Partikel können in den Blutkreislauf gelangen und zu Herz-Kreislauf-Problemen beitragen, einschließlich Herzinfarkten, Schlaganfällen und Bluthochdruck. Langfristige Exposition kann das Risiko für die Entwicklung von Herzkrankheiten erhöhen.
Verminderte Lungenfunktion
Langfristige Exposition gegenüber ePM1-Partikeln kann zu einer verminderten Lungenfunktion und zur Entwicklung von Lungenerkrankungen führen. Dies ist besonders besorgniserregend für gefährdete Bevölkerungsgruppen wie Kinder, ältere Menschen und Personen mit bestehenden Gesundheitsproblemen.
Entzündungen
Diese feinen Partikel können systemische Entzündungen verursachen, die zu verschiedenen gesundheitlichen Komplikationen führen. Entzündungen können mehrere Organe und Systeme betreffen, chronische Erkrankungen verschlimmern und neue Gesundheitsprobleme verursachen.
Krebsrisiko
Einige ePM1-Partikel enthalten krebserregende Substanzen, die das Risiko für die Entwicklung bestimmter Krebsarten, insbesondere Lungenkrebs, erhöhen können.
Angesichts der potenziellen Gesundheitsrisiken, die mit ePM1-Partikeln verbunden sind, ist es wichtig, wirksame Luftfiltersysteme zu betreiben, um die Exposition zu minimieren und die Gesundheit zu schützen.
FiltrationseffizienzDie ISO 16890-Filterklassifikationen sind basierend auf den Regionen unterteilt, in denen feine Partikel in der menschlichen Lunge abgelagert werden.
Durchmesser (μm) der Partikel im Aerodenum und der Bereich in der menschlichen Lunge, in dem sich die Partikel höchstwahrscheinlich ablagern.
ISO Coarse
>10 μm
Nase und Mund
ISO ePM10
<10-2.5 μm
Nasenhöhlen und Luftröhre
ISO ePM2.5
<2.5-1 μm
Bronchien / Bronchiolen
ISO ePM1.0
<1 μm
Alveolen und Blutkreislauf
ISO Coarse
>10 μm
Nase und Mund
ISO ePM10
<10-2.5 μm
Nasenhöhlen und Luftröhre
ISO ePM2.5
<2.5-1 μm
Bronchien / Bronchiolen
ISO ePM1.0
<1 μm
Alveolen und Blutkreislauf